Der neue DFB-Stützpunkt in Itzehoe hat seine Arbeit erfolgreich aufgenommen. Davon konnten sich Stützpunkt-Koordionator Björn Raedel und KFV-Vorsitzender Werner Papist persönlich überzeugen.
Die drei Stützpunkt-Trainer Niels Scheer, Christian Pusch und Tim Dethlefs hatten insgesamt 46 Talente unter ihren Fittichen, die nach jeweils zwei Sichtungen zum Stützpunkt-Training
eingeladen waren. „Wir wollen in fünf Jahrgängen am Ende mit insgesamt 60 Kindern im Yener-Sportpark trainieren“, sagte Raedel.
Im E- und D-Jugend-Bereich sehe es schon sehr gut aus, bei den C-Junioren sei die Beteiligung noch dünn. Der Grund dafür sei aber einfach. „Es trainieren eine Reihe Jugendlicher aus dem Kreis
Steinburg in den Stützpunkten Neumünster und Meldorf.“ Die meisten von ihnen hätten sich dafür ausgesprochen im letzten Jahr ihrer Förderung nicht mehr den Standort zu wechseln, auch weil es
ihnen dort sehr gut gefalle, so Raedel. „Wir werden niemanden zwingen, den Stützpunkt zu wechseln, und sehen der weiteren Entwicklung entspannt entgegen.“
Besonders erfreut ist Raedel darüber, dass in Itzehoe ein spezielles Torwarttraining angeboten werden kann. „Wir haben da mit Niels Scheer einen besonders qualifizierten Mann in Itzehoe“, lobt
Raedel seinen Stützpunktleiter, der neben der Trainer A-Lizenz auch die Torhüter-Leistungslizenz besitzt.
Tatsächlich scheint sich der neue Stützpunkt zunehmender Beliebtheit zu erfreuen, denn bei den neu gesichteten jüngeren Jahrgängen drängeln sich die Teilnehmer. Viele Eltern sind zudem Zeugen der
entspannten Atmosphäre des Stützpunkttrainings geworden. Damit nun auch die Vereinstrainer einen Einblick in die Arbeit bekommen, wird es am 23. September einen Info-Abend (Beginn 18 Uhr)
auf dem Lehmwohld geben, auf dem sich der Stützpunkt bei einem Schautraining mit anschließender Informationsrunde präsentieren will. Dazu sind Nachwuchstrainer aller Altersklassen
eingeladen.
„Es ist ganz wichtig für uns, dass wir wieder einen Stützpunkt im Kreis Steinburg haben“, freute sich KFV-Vorsitzender Werner Papist und wünschte den talentierten Nachwuchskickern viel Erfolg in
ihrer zukünftigen Laufbahn.
Quelle: Norddeutsche Rundschau
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